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GRAWE NEWSROOM

Schutzmaßnahmen gegen Sturm, Starkregen und Gewitter

28. iulie 2018
Blitze und Gewitter

Vorbeugemaßnahmen bei Sturm – So schützen Sie Ihr Haus

Der durch den Klimawandel verursachte, steigende Temperaturunterschied zwischen der Polarregion und dem Süden, sorgt in Österreich für mehr Stürme – vor allem im Herbst und Winter. In den 1990er Jahren noch als Unmöglichkeit angesehen, erreichen Orkane mittlerweile Windgeschwindigkeiten zwischen 216 bis 230 km/h. Das können Sie tun, um sich zu schützen:

  • Jeder Aufenthalt im Freien sollte vermieden werden.
  • Beim Hausbau auf eine feste Verankerung mit Hilfe von Mauerankern und Metallbändern achten.
  • Kommt ein Sturm sollten Gerüste, Werbetafeln, Markisen, Partyzelte, Abdeckplatten und -planen fest verankert bzw. abgebaut werden.
  • Regelmäßiges Zurückschneiden und vorausschauendes Pflanzen von Bäumen bringt Sicherheit. Flachwurzler (z. B.: Hainbuchen, Weiden und einige Fichtenarten) sollten nicht über die mittlere Firsthöhe des Hauses hinausragen.
  • Die Dächer regelmäßig auf lose Ziegel und Dachplatten überprüfen. Um Nässeschäden zu vermeiden, ist es ratsam, Folien oder Ersatzdachplatten bereitzuhalten.
  • Die Glasflächen des Hauses mit Rollläden abdecken.
  • Mülltonnen, Wäsche, Blumenkübel, Werkzeuge und Gartenmöbel in Sicherheit bringen, bzw. absichern.
  • Besonders Rohbauten sind bei Sturm in Gefahr: Gefährdete Teile durch Abstützungen, Abspannen oder Verstrebungen sichern.

Verhalten während des Sturms

  • Im Auto: Vorsicht bei exponierten Straßenabschnitten und Brücken. Auch das Überholen von LKWs kann gefährlich sein. Diese können bei orkanartigen Wetterverhältnissen umgestoßen werden.
  • Fahrten durch Waldgebiete sollten vermieden werden. Äste und entwurzelte Bäume sind bei Sturm eine ständige Gefahr.
  • Freiluftveranstaltungen rechtzeitig verlassen.
  • Fenster schließen, Türen und Tore verriegeln.
  • Schützende Räume nicht verlassen, herabfallende Gegenstände können erheblichen Schaden anrichten.
  • Bei hohen Bäumen in der Nähe des Hauses nicht im Dachgeschoss aufhalten.
  • Der Aufenthalt in Parks, Wäldern und Friedhöfen kann durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume sehr gefährlich sein.
  • Stellen Sie Ihr Auto nicht unter Bäumen oder in der Nähe von Häusern ab – Benutzen Sie Unterführungen nicht als Parkplätze. Einsatzfahrzeuge könnten behindert werden.
  • Sollten Sie Campen, verlassen Sie das Zelt bzw. den Wohnwagen und suchen Sie in Häusern Schutz.
  • Aufräumarbeiten unbedingt erst nach Ende des Sturms beginnen. Achten Sie dabei auf genügend Abstand zu abgerissenen Stromleitungen.
  • Schildern Sie bei einem Notruf etwaige Schäden möglichst genau: Sind Personen verletzt, gibt es weitere Gefährdungen usw.

Tipp: Dokumentieren Sie auch entstanden Schäden möglichst genau. Fotos und Zeugenaussagen (mit Namen und Adresse) helfen bei der Abwicklung. GRAWE Kunden können entstandene Schäden unkompliziert online melden.

Gewitter

  • Der Aufenthalt in Wäldern kann lebensgefährlich sein. Wird ein Baum vom Blitz getroffen kann dieser förmlich explodieren.
  • Beträgt die Dauer zwischen Blitz und Donner weniger als 30 Sekunden, sollte so rasch wie möglich Schutz gesucht werden.
  • Gebäude mit Blitzschutz und Fahrzeuge mit geschlossener Metallkarosserie bieten maximale Sicherheit.
  • Im Haus mit Blitzschutz: möglichst von Wasserhähnen fernhalten und nicht baden oder duschen.
  • In Häusern ohne Blitzschutz: Fenster und Türen schließen, Wasser- und Heizungsrohre nicht berühren, zu elektrischen Einrichtungen mindestens einen Meter Abstand halten.
  • Telefone mit Leitungen nur im Notfall verwenden.
  • Ist man zum Aufenthalt im Freien gezwungen: halten Sie sich fern von Seilbahnen, Liften, großen Brücken und Hochspannungsleitungen.
  • Meiden Sie einzelne Bäume und Baumgruppen, Berggrate, ungeschützte Fahrzeuge (Motorrad, Fahrrad), Boote und den Aufenthalt im Wasser

Starkregen und Hochwasser

  • Tanks (Heizöl, Diesel usw.) gegen Aufschwimmen sichern. Austretendes Öl kann erhebliche Schäden anrichten.
  • Regelmäßige Reinigung von Kanal-Abläufen durchführen.
  • Aufgaben innerhalb der Familie verteilen: Wer hat was zu tun, wenn der Ernstfall eintritt.
  • Jedes Familienmitglied sollte wissen wo sich der Hauptschalter für Wasser, Strom, Heizung, Gas und Öl befinden.
  • Notgepäck und Dokumente organisieren.
  • Versorgung für längere Stromausfälle überlegen.
  • Die Möglichkeit sondieren, ein Notquartier bei Verwandten oder Freunden zu beziehen.

 

Quelle: SAFETY Ratgeber – wetterbedingte Naturgefahren

 

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