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GRAWE NEWSROOM

Erste Schritte – Welche Versicherungen braucht mein Kind?

20. septembrie 2018
Kinder am Spielplatz

Erwerbs-/Arbeits-/Berufsunfähigkeitsversicherung

Sicherheit ist mitunter das Wichtigste, das Eltern ihren Kindern geben können. Ist die finanzielle Sicherheit einer Familie bedroht, kann das gravierende Folgen für die Zukunft der Kinder bedeuten. Neben den klassischen Versicherungsmodellen wie Haushalts- und Eigenheimversicherung, sollten beide Elternteile über eine Erwerbs-, Arbeits- oder Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken. Kann ein Elternteil seinen Beruf nicht mehr ausüben, führt das zu erheblichen Einschnitten im Familienbudget – die Leidtragenden sind auch die Kinder. Eine Erwerbs- oder Arbeitsunfähigkeit muss nicht zwingend durch einen Unfall ausgelöst werden, auch Krankheiten können dazu führen, dass man nicht mehr in der Lage ist seiner Arbeit nachzugehen. Statistisch gesehen, ist fast jeder Vierte einmal im Leben davon betroffen.

Unbedingt prüfen: Um optimal auf geänderte Lebensumstände wie Eheschließung, Geburt eines weiteren Kindes oder den Kauf einer Immobilie reagieren zu können, sollte das Versicherungsunternehmen flexible Möglichkeiten zur Anpassung des Versicherungsschutzes bieten. Damit ist das Versicherungsprodukt bestmöglich auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt.

Unverzichtbar: Die Privathaftpflichtversicherung

Es gibt keine absoluten Sicherheiten – schon gar nicht mit Kindern. Wenn beim Spielen mal was kaputtgeht, kann der finanzielle Schaden schnell in die Millionen gehen – besonders wenn es zu einem Personenschaden gekommen ist. Bezahlt werden muss dann von den Eltern. Eine Haftpflichtversicherung erfüllt berechtigte Forderungen Dritter, die durch das Handeln Ihrer Kinder oder durch Ihr eigenes Handeln zu Schaden kommen. Schließt ein Elternteil eine Privathaftpflichtversicherung ab, sind alle Bewohner des Haushalts mitversichert – das betrifft minderjährige Kinder (auch Enkel-, Adoptiv-, Pflege- und Stiefkinder) des Versicherungsnehmers, seines mitversicherten Ehegatten oder Lebensgefährten. Der Versicherungsschutz bleibt bis zum vollendeten 25. Lebensjahr bestehen, es sei denn, das Kind verfügt über einen eigenen Haushalt und ein eigenes regelmäßiges Einkommen.

Risikovorsorge für die Familie

Auch wenn man den Gedanken lieber verdrängen möchte: Besonders junge Familien können durch das plötzliche Ableben eines Elternteils in den finanziellen Ruin schlittern. Erst recht, wenn der Verstorbene als Alleinverdiener für den Familienunterhalt gesorgt hat. Für Kinder bedeutet das nach dem emotionalen Verlust auch oft erhebliche Einschnitte in der weiteren Lebensplanung. Durch eine Kapitalanlage in Form einer Lebensversicherung  wird dieser Verlust abgemildert und der Lebensstandard der Familie kann erhalten bleiben.

Da die Beitragsraten für eine Lebensversicherung mit dem Alter ansteigen, empfiehlt es sich möglichst früh mit der Versicherung zu beginnen.

Unfallversicherung

Erst beim Eintritt in das letzte verpflichtende Kindergartenjahr unterliegen Kinder der gesetzlichen Unfallversicherung. Kleinkinder sind nicht inbegriffen. Um Ihrem Kind in dieser aufregenden aber risikoreichen Lebensphase den richtigen Schutz zu bieten, sollte zumindest ein Elternteil eine private Unfallversicherung abschließen. Auch nach Beginn der gesetzlichen Unfallversicherung sind nur Unfälle gedeckt, die sich auf dem Weg in den Kindergarten oder die Schule ereignen. Zwar sind bei der gesetzlichen Unfallversicherung Heilbehandlungen nach einem Unfall inbegriffen, sie hinterlässt aber dennoch eine große Lücke. Schließlich ereignen sich in Österreich 75% aller Unfälle in der Freizeit. Schäden aus Freizeitunfällen werden nur durch eine private Unfallversicherung vollständig gedeckt! Diese sorgt somit dafür, dass Ihre Kinder rundum abgesichert sind.

 

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